Esch-Belval

Leben in Luxemburg. Im Fokus: Esch an der Alzette

Entdecken Sie die charmante und geschichtsträchtige Stadt Esch mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Ein echtes Unikat im Großherzogtum Luxemburg.

Wer sich für Esch entscheidet, hat eine Wahl für einen friedlichen und gleichzeitig lebendigen Ort getroffen, der vor allem Familien einiges zu bieten hat. Esch liegt unweit der luxemburgischen Hauptstadt und ist von atemberaubend schöner Natur umgeben.

Die Immobilienpreise in Esch sind moderat und so freuen sich vor allen Dingen Familien über die Möglichkeit, sich an diesem idyllischen Fleck dauerhaft niederlassen zu können.

Leben in Esch an der Alzette  

Esch an der Alzette ist mit 36.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt nach Luxemburg (114.000 Einwohner) im Großherzogtum.

Die lebendige Stadt kann mit zahlreichen Vorteilen punkten.

  1. Bildungsinfrastruktur

Ein gutes Bildungssystem ist der Stadt ein wichtiges Anliegen. Davon zeugen unter anderem die Zentren für die außerschulische Nachmittagsbetreuung für Kinder zwischen 0 und 12 Jahren.

Die Bewohner von Esch an der Alzette haben die Qual der Wahl: es gibt mehrere Grundschulen und Collèges für eine erstklassige schulische Ausbildung und ein Gymnasium, sodass die Kinder ihre gesamte Schullaufbahn bis zur Aufnahme eines Studiums in ihrer Heimatstadt absolvieren können.

Zur Entlastung der Eltern und damit die Kinder problemlos zur Schule und wieder nach Hause kommen, wurde ein Schulbus-System eingerichtet.

  1. Was gibt es Sehenswertes in Esch an der Alzette? 

Die Stadt bietet ein breitgefächertes Freizeitangebot und darüber hinaus zahlreiche spannende Orte, die einen Besuch lohnen. Gepflegt wird ein lebendiges Gemeindeleben. Touristen aus aller Welt kommen gern nach Esch an der Alzette.

Esch ist für seine weitläufigen Parks bekannt und die außergewöhnlich schönen, blumengeschmückten Gärten. Der ideale Ort für ein erholsames Wochenende mit der Familie in einem herzlichen, gemütlichen Rahmen.

Der katholisch geprägten Vergangenheit der Stadt verdanken wir zahlreiche beeindruckend schöne Kirchen. Keinesfalls verpassen sollten Sie die im neogotischen Stil errichtete Kirche Sankt Joseph im Stadtzentrum von Esch.

In den quirligen Altstadt-Vierteln gibt es Boutiquen und Bars. Tollen Shopping-Erlebnissene oder einem spritzigen Drink mit Freunden steht nichts mehr im Weg.  

Für Kultur- und Musikliebhaber gibt es ein Theater und ein Konservatorium.

Esch an der Alzette ist eine interessante Alternative unweit der Hauptstadt, wenn man Stadtleben und Naturnähe gleichermaßen schätzt. Esch verfügt über eine gute Transport-Infrastruktur. Rasch ist man für einen geschäftlichen Termin oder einen kurzen Ausflug am Wochenende in Luxemburg-Stadt.

Immobilien in Luxemburg: Preise in der Gemeinde Esch an der Alzette

Viele Luxemburger und Menschen aus der grenznahen Umgebung haben beschlossen, in Esch sesshaft zu werden – nicht zuletzt wegen der idyllischen, grünen Natur.

Die Stadt verfügt über einen attraktiven Arbeitsmarkt, gute Bildungsinfrastrukturen und ein Freizeitangebot, das viele Nachbargemeinden vor Neid erblassen lässt.

Die Immobilienpreise in Esch sind interessant. Rechnen Sie mit 6478 Euro pro Quadratmeter für eine bereits gebaute Wohnung und mit knapp über 7101 Euro für ein in Planung befindliches Neubauprojekt.

Sie suchen lieber etwas zur Miete? Eine Wohnung kostet Sie in etwa 33,17 Euro pro Quadratmeter.

 

Geschichte von Esch an der Alzette

Das südlich in Luxemburg gelegene Esch an der Alzette ist ein industriell geprägtes Gebiet. Hier gibt es große Eisenvorkommen, weswegen die Region lange Zeit ein wichtiger Standort der Stahlindustrie des Großherzogtums war.

Wegen der typischen Färbung der südlichen und südöstlichen Gebiete Luxemburgs bezeichnete man diese Gegend, in dem Eisenerz abgebaut wurde, auch als „Rote Erde“.

Die weit zurück reichende Geschichte der Stadt wird an vielen Ecken sichtbar. Die Vergangenheit Luxemburgs mischt sich mit der Geschichte der Nachbarländer und verleiht der Region eine unnachahmlich spannende kulturelle Vielfalt.  

Die Stadt wurde etliche Male zerstört. Zum ersten Mal im Jahr 1677, ein weiteres Mal während der französischen Revolution. Vor dem Hintergrund dieser Ereignisse gelang es Esch nicht, sich wirtschaftlich ausreichend gut zu entwickeln und den erforderlichen Reichtum zu erwerben, um im Großherzogtum eine größere Bedeutung zu erlangen.

Erst im 19. Jahrhundert gewann sie an Stellenwert. Wegen des rasanten, auf die Bodenschätze zurückzuführenden starke Wachstums der Stadt verlieh man ihr den Namen der „Eisen-Metropole“.  

Aus dem kleinen Dorf wird Ende der 1830er Jahre schließlich der Verwaltungssitz des gleichnamigen Kantons. Und Esch wächst weiter …

Die goldenen Zeiten erlebte Esch an der Alzette im 20. Jahrhundert. Aus ganz Europa kamen Arbeiter hierher. Der Ort wuchs ab 1930 von 600 auf über 30.000 Einwohner an. Noch heute beträgt der Ausländeranteil der bunt gemischten Bevölkerung der Stadt auf dem rund 14 km² umfassenden Gebiet etwa 30 %.

Nach den 1970er Jahren kam es infolge der Stahlkrise zu zahlreichen Werksschließungen. Aus der glanzvollen Ära der Stahlerzeugung sind heute nur noch einige wenige Lichtbogenöfen übriggeblieben. Diese Betriebe beschäftigen etwa 20 % der berufstätigen Bevölkerung der Stadt.