Mondercange

Leben in Luxemburg: Modercange / Monnerich

Lust auf ein neues Kapitel in Ihrem Leben? Wie wäre es mit Mondercange, oder auf Deutsch „Monnerich“? Diese Gemeinde bietet nämlich von (fast) allem etwas: eine üppig grüne Natur, ein lebendiges Stadtzentrum in idealer Größe, Esch an der Alzette ganz in der Nähe (südwestlich) und auch die Hauptstadt des Großherzogtums ist in 20 Autominuten bequem über die A4 zu erreichen.  

Die Gemeinde ist die Heimat von fast 7000 Einwohnern und besteht aus Monnerich, wo etwas über die Hälfte der Menschen lebt, und im Osten den Dörfern Steinbrücken (1059 Einwohner), Bergem (1534) und Fötz (497). 195 Hektar Waldfläche und 1500 Hektar Wiesen und Felder sprechen für sich: eine Kleinstadt mit Landflair für die ganze Familie.

Immobilien in Monnerich

In den vergangenen zwanzig Jahren haben sich etwas weniger als 1000 neue Einwohner hier niedergelassen, sodass die Gemeinde über ausreichend Zeit verfügte, langsam zu wachsen und die Infrastruktur für Bürger Stück für Stück aufzustocken, ohne sich dabei in Unkosten zu stürzen.

Die Immobilienpreise liegen im oberen Durchschnitt. Rechnen Sie mit 7 197 Euro pro Quadratmeter für ein bereits bestehendes Gebäude sowie etwas über 7 780 Euro für einen Kauf ab Plan (Verkauf im zukünftigen Fertigstellungszustand, VEFA). Sie möchten lieber eine Wohnung mieten? Hier liegt der Quadratmeterpreis bei durchschnittlich 24,33 €.

 

Alle Vorzüge von Monnerich

Keine Frage: die Nähe zu Esch an der Alzette ist ein Pluspunkt, aber im Alltag reichen auch die Geschäfte, Angebote und Freizeitaktivitäten im beschaulichen Monnerich, wo es sich gut leben lässt und gleichzeitig alles Wichtige bequem und schnell erreichbar ist.  

Für die Kleinen gibt es von der Krippe über die Grundschule, die Maison Relais und das Jugendzentrum mit vielfältigen Angeboten am Nachmittag und am Wochenende alles, was man braucht. Dank dem „MUMO“-Programm können alle Kinder und Jugendlichen in Monnerich mit ausgebildeten Trainern, die den unterschiedlichen regionalen Vereinen angehören, ihrem Lieblingssport nachgehen. 

Um zum Collège oder Gymnasium zu gelangen, nehmen die Schüler und Schülerinnen bequem den Bus in das nur wenige Kilometer entfernt liegende Esch an der Alzette.

Das reichhaltige Programm der zwei Kulturzentren bietet Unterhaltung für die ganze Familie. Immer wieder einen Besuch wert ist auch das bekannteste Bauwerk der Gemeinde: Die Kirche aus dem Jahr 1738 wurde aufgrund ihres charakteristischen Barockstils zum "Nationaldenkmal" erklärt.

In Mondercange muss man nicht weit gehen, wenn man sich die Beine vertreten will. Für die Kleinsten gibt es mehrere sichere Spielplätze, und für den Rest der Familie gibt es ein reichhaltiges Angebot an Sporteinrichtungen. Ein Schwimmbad, Mehrzweck-Sportplätze, ein Beachvolleyballplatz, eine Pumptrack-Strecke, überdachte Sporthallen und ein Boulodrome für Petanque-Fans. Da kann selbst die trägste Couch-Potato nicht lange widerstehen.

In der üppig grünen Landschaft des Molter oder Central Park kann man spazieren oder joggen gehen. Aber auch in der ländlichen Umgebung gibt es gut ausgewiesene Wanderwege über Wiesen und Wälder.  Einige Gäste kommen für die Karting-Bahn von weither zu Besuch. Aber wenn Sie hier leben, haben Sie sie ganz praktisch gleich vor der Haustür.

 

 

Geschichte von Monnerich

Die Siedlung Mondercange ist eine der ältesten im Großherzogtum. Die erste offizielle Nennung in einer Urkunde geht auf das Jahr 965 zurück. Zur selben Zeit wurde hier die erste christliche Kirche erbaut.

Die besondere Lage der Gemeinde erwies sich nach dem Jahr 1000 als Nachteil, denn Mondercange, das an der Grenze zwischen dem Herzogtum Luxemburg und Lothringen liegt, war häufiger Schauplatz von Kriegen.

Unter der Erzherzogin Maria Theresia von Österreich hielt im 18. Jahrhundert mehr Wohlstand Einzug in Monnerich. Zu dieser Zeit entstand die Barockkirche der Gemeinde.

Heute ist Monnerich voll und ganz im 21. Jahrhundert angekommen. Den demographischen Wandel hat man erfolgreich gemeistert. Vor dem Jahr 2000 verlief das Wachstum der Stadt in schwindelerregender Geschwindigkeit (von 3100 Einwohner 1970 auf 6200 im Jahr 2003), mittlerweile aber hat es sich auf ein gesundes Maß eingependelt.